Rezensionen

"Zwischen klagendem Pathos und Flamencofeuer [Duo D'Arvid].
[...]
Die musikalische Gestaltung war durchdrungen von affektbetonender Kantabilität und Expressivität im ersten und ausbalancierter Vierstimmigkeit im zweiten Choral.
[...]
Mit den beiden Liedbearbeitungen 'Unrühe' und 'Am Grabe der Geliebten' aus den 'Trauerliedern' von Johann Kaspar Mertz standen zwei Raritäten aus der Romantik auf dem Programm. Auch dabei gab es eine liebevoll ausgehorchte Umdeutung des Originals voller kantabel-pathetischer Klage.

Mit einer 'Milonga' von Jorge Cardoso und einer brasilianischen Samba von Giuseppe Farrauto verließ man die Sphäre der Bearbeitungen: Das war elegant-kühle, träumerische, fröhliche, kraftvoll und tonschön interpretierte Musik, in der sich Folkloristik und Kunstanspruch trafen.
[...]
Und wenn Stücke wie das 'Oriental' aus den 'Danzas Españolas' von Granados oder 'Cordoba' und 'Cataluña' aus der 'Suite Espagnole' von Albéniz mit so vielfältiger Virtuosität musiziert werden, kann man ihnen fast einen Gewinn an Ursprünglichkeit attestieren. Auch in der von Len Williams arrangierten Suite aus fünf lateinamerikanischen Liedern und Tänzen [...] zeigten Röhler und Graeber ein Hochmaß an Ausdrucksvielfalt.

Nach langem Applaus gab es mit 'Das maurische Tuch' noch einmal ein Stück Folklore voller Flamencotemperament bis in den feurigen Schlussakkord."
(Weser-Kurier, 2013)

 

"Am 16. März gab das Duo D'Arvid ein Gitarrenkonzert in der Kirche Alt-Aumund.
[...] Klangfarbig führten sie die Hörer weiter in Liedbearbeitungen von Johann Kaspar Mertz.
Fröhlich und kraftvoll erklangen volkstümliche Musikstücke aus Lateinamerika.
Das Publikum war verzückt und spendete tosenden Beifall."
(Bremische evangelische Kirche, 2013)

 

"[...] Arvid Graeber und David Röhler [Duo D'Arvid] aus Deutschland unterhielten die Konzertbesucher mit klassischem Gitarrenspiel der höheren Schule. [...] Dem Publikum wurde ein ausgewogenes Zusammenspiel dargeboten sowohl in gefälligen ruhigen Werken wie auch in spritziger Musik, welche die Ohren der Zuhörer sogar in den leisesten Tönen fesselte."
(Arvika-Nyheter, Schweden, 2012)

 

An absolutely wonderful player with great technique“
(Celino Romero, International Guitarsymposion Iserlohn 2009)

 

“David Röhler ist ein Gitarrist mit sehr guten technischen Möglichkeiten und einer klaren Tongebung. Besonders La Catedral, das wohl bekannteste Werk von Augustin Barrios Mangoré zeichnete sich durch Souveränität und deutliche Interpretation aus. Die e-moll Suite von Johann Sebastian Bach war ebenfalls sehr schön gespielt, besonders die Sarabande wurde durch die zahlreichen Verzierungen zu einem üppigen barocken Klangereignis”(Bremen Online 2008)

 

„In der Wassermühle erklang denn auch Gitarrenmusik, die dem geneigten Zuhörerohr mehr Differenzierung abverlangte. David Röhler spielte in seinen Soli sowohl Johann Sebastian Bach, die Suite e-moll, als auch Alexandré Tansman, sowie Francisco Tárrega. Dessen Variationen über Paganinis Venezianischen Karneval waren in der Tat sehr hörenswert.“
(Weser Kurier 2007)